Mittwoch, 11. Mai 2016

Sebastian Wehrle


Sebastian Wehrle, Jahrgang 1984, aus Freiamt begeistert mit seinen ungewöhnlichen Trachtenfotos. Er erzählt: "Ich bin Handwerker durch und durch. Als autodidaktischer Fotograf, vor vier Jahren als Ofensetzermeister oder als Hobbykoch, immer auf der Suche nach einem guten Material und Rezept. Wie sich herausgestellt hat, bin ich vor allem süchtig, den Auslöser zu drücken – digital und analog. Der Reiz, der vom schönen Licht oder einer tollen Situation ausgeht, ist das, was mich antreibt. Deswegen bin ich Ende 2012 aus meinem großartigen Beruf als „Ofensetzer“ ausgestiegen, da mich die fernen Länder und noch mehr, diese zu fotografieren, magisch angezogen haben. Seit ich meine erste Kamera gekauft hatte, habe ich sie nie mehr aus der Hand gelegt – man sollte die Kamera immer dabei haben, egal was für eine, deshalb sieht man mich ausschließlich mit irgendeinem „Aufnahmegerät“.
Die Idee mit den Schwarzwaldmädels entstand während einer besonderen Phase. Es war die Zeit vor und nach der großen Reise. Einerseits haben mich Bücher und Gespräche bei Freunden und Bekannten angeregt und andererseits die lange Reise durch Mexiko, Mittelamerika und Asien. Auch viele Fotografen wie Steve McCurry bis Scott Kelby haben mich inspiriert. Der aktuelle Trend, der durch den Schwarzwald weht, hat natürlich sehr geholfen. Das geht auch auf Leute wie Stefan Strumbel oder Steffi Kuhnert (eine Trachtennäherin aus dem Glottertal) zurück, die den Schwarzwald in Handwerk und Kunst verschönern. Es gibt nun viele Ideen, dem Handwerk und/ oder weltweit Trachten einen modernen Rahmen zu geben. Wichtig ist unterm Strich, dass es gut aussieht. Ich begeistere mich enorm für alte und neue Technik – man könnte mich auch Nerd nennen... Deswegen gebe ich hin und wieder Workshops. Wenn ich etwas über Fotografie und Kameras erklären kann, bin ich total in meinem Element – also, wer sich nicht für Fotos und Kameras interessiert, bitte auch nicht nachfragen – denn ich höre dann nicht mehr so schnell auf mit reden ;-) Wer sich nicht mir mir über Fotografie unterhalten möchte, kann aber auch gerne mit mir auf meine Heimstrecke in Freiamt durch den Wald auf Tour gehen – es gilt 43:00 min auf 8,5 km zu schlagen, unterwegs kann man noch das ein oder andere Reh oder viele andere Tiere sehen und fotografieren, denn auch da hab ich die Knipskiste dabei."







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