Dienstag, 31. Mai 2016

Johannes Mundinger


In Kehl bemalen Johannes Mundinger und Sophia Hirsch derzeit eine Wand, die Auftakt für eine kleine Tour ist, auf der die beiden weitere Wände bemalen und ausstellen: Kehl, Belgrad, Krakau, Berlin. 

Freitag, 27. Mai 2016

Braxmaier & Sander


Rainer Braxmaier, Martin Sander und Wilfried Beege (v. l.) stellen bei hausundso in Offenburg aus. Vernissage ist am Donnerstag, 2. Juni, um 19.00 Uhr (Anmeldung bis 30.5. unter Tel. 0781 9190891). Der Offenburger Sander präsentiert Landschaften, Braxmaier aus Oberkirch zeigt u.a. neue Bilder auf Karton, inspiriert von der Welt des Theaters, und Fotograf Beege stellt Gemeinschaftsarbeiten mit Inge Cramer vor.
2.6. bis 27.10.2016

Moltkestr. 14

Offenburg

Donnerstag, 26. Mai 2016

3 x Göhringer



Eine Info von Armin Göhringer für alle, die Lust haben, eine Fahrt an  den Bodensee mit Kunst zu verbinden: Vom 28. Mai bis zum 30. Juli findet in der Galerie Hölder in Ravensburg eine Gemeinschaftsaustellung statt. Zu sehen sind Holzarbeiten von Göhringer sowie Bilder von Durrer und Helsen. Noch bis zum 19. Juni läuft die große Göhringer-Ausstellung im Schloss Isny. Bis zum 28.Mai dauert die Ausstellung im Arthouse in Bregenz gemeinsam mit dem Schweizer Maler Ebnöther.

Mittwoch, 25. Mai 2016

Raymond E. Waydelich


Raymond E. Waydelich, 1938 in Straßburg-Neudorf geboren, studierte an der Straßburger Académie des Arts decoratifs und an der Arts Déco in Paris. Der Maler, Bildhauer und Aktionskünstler lebt und arbeitet in Hindisheim. Sein Thema ist die "Archäologie der Zukunft", seine Muse Lydia Jacob. Auf einem Flohmarkt fand er vor Jahrzehnten das Tagebuch der verstorbenen Damenschneiderin und kreierte für sie einen Lebenslauf nebst Stammbaum und Personal.

Raymond E. Waydelich ist ein Sammler und Erzähler, ein Poet und Tüftler. Seine Bildsprache ist international, was Ausstellungen in Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Schweden, in den USA, Südamerika und Japan belegen. Waydelich war Biennale-Teilnehmer in Venedig, präsentierte seine Kunst im Rahmen der Documenta in Kassel und ist mit einer Arbeit in den Uffizien in Florenz vertreten.








Ateliers ouverts


Im Rahmen der Ateliers ouverts 2016 stellen Sylvie Villaume und Germain Roesz am Samstag und Sonntag, 28. und 29. Mai, von 14 bis 20 Uhr, in der Zone d'Art in Straßburg aus.
2, rue du Rhin Napoléon
Strasbourg

Dienstag, 24. Mai 2016

Montag, 23. Mai 2016

Komplementär




Gabi Streile. Werner Schmidt. Komplementär.
titelt eine Ausstellung in den Räumen des Kunstvereins Offenburg-Mittelbaden, die am Mittwoch, 1. Juni 2016, 19.30 Uhr eröffnet wird.
Amand-Goegg-Str. 2
Offenburg

Samstag, 14. Mai 2016

Marc Felten


Marc Felten, 1954 in Straßburg geboren, vertraut auf seinen Instinkt, er lässt seiner Inspiration freien Lauf, die ihn dazu führt, mit Kontrasten zu spielen. „Ich bin ein expressionistischer Maler“, wiederholt er oft. Darunter ist zu verstehen, dass er über die empfindbare und wahrnehmbare äußere Materie, die Innenwelt offen legt. Mit einer organischen Inbrunst, die aus dem Bauch kommt, enthüllt der visuelle Eindruck, wie ein Schrei, „die Zusammensetzung des Mechanismus'“. 

Marc Feltens Figuren entstehen spontan, sie erscheinen in ihrer ursprünglichen Blöße. Meistens stellen sie einen einzelnen Menschen dar, dessen Körper bisweilen auf eine harte Probe gestellt wird; in einer erstaunlichen Choreografie windet sich die Figur, als sei sie von Krämpfen geschüttelt, und trägt die Unsicherheiten einer Menschheit, die ihren eigenen zerstörerischen Impulsen gegenübersteht: dem übertriebenen Konsum und dem verhängnisvollen Eingriff in seine natürliche Umgebung. Er bricht unter der Bürde, die er sich selbst auferlegt hat, zusammen und leidet in seinem tiefsten Inneren. 

Der Mensch zweifelt, und scheint er sich auch in einer Sackgasse zu befinden, so erdenkt er sich ein mögliches Weiterkommen. Das ist wahrscheinlich der Kern einer dynamischen Malweise, die sich sowohl an die Sinne als auch an die Vernunft richtet: Marc Felten wirft in seinen Arbeiten einen wahren humanistischen Blick auf die Welt, einen Blick der sich immer weiter schärft, und er schöpft in der Tradition, was die Modernität seiner Bilder ausmacht.






Schaufenster

Marc Felten (rechts) und Geschäftsinhaber Oliver Grimm


Marc Felten besichtigte gestern das Schaufenster von Sport Grimm, in dem der Straßburger Künstler bei Offenburg OPEN ausstellen wird.

Marc Felten (links) und Oliver Grimm

Donnerstag, 12. Mai 2016

Vernissage Martin Sander


Heute Abend, 19.30 Uhr, Vernissage
Martin Sander – Cocktails, Frauen und Weltall
Galerie RENNBAHN 8
Dr. Inge Bold & Alexander Bold
Rennbahnstraße 8 

77855 Achern

Mittwoch, 11. Mai 2016

Schaufenster

Vertriebsleiterin Ute Bernet, Sylvie Villaume, Filialleiterin Katharina Seifert (von links)
Die Straßburger Künstlerin Sylvie Villaume besuchte heute Witt Weiden in Offenburg, wo sie bei Offenburg OPEN ausstellen wird.

Terminabsprache: Sylvie Villaume (links) und Ute Bernet von Witt Weiden

Sebastian Wehrle


Sebastian Wehrle, Jahrgang 1984, aus Freiamt begeistert mit seinen ungewöhnlichen Trachtenfotos. Er erzählt: "Ich bin Handwerker durch und durch. Als autodidaktischer Fotograf, vor vier Jahren als Ofensetzermeister oder als Hobbykoch, immer auf der Suche nach einem guten Material und Rezept. Wie sich herausgestellt hat, bin ich vor allem süchtig, den Auslöser zu drücken – digital und analog. Der Reiz, der vom schönen Licht oder einer tollen Situation ausgeht, ist das, was mich antreibt. Deswegen bin ich Ende 2012 aus meinem großartigen Beruf als „Ofensetzer“ ausgestiegen, da mich die fernen Länder und noch mehr, diese zu fotografieren, magisch angezogen haben. Seit ich meine erste Kamera gekauft hatte, habe ich sie nie mehr aus der Hand gelegt – man sollte die Kamera immer dabei haben, egal was für eine, deshalb sieht man mich ausschließlich mit irgendeinem „Aufnahmegerät“.
Die Idee mit den Schwarzwaldmädels entstand während einer besonderen Phase. Es war die Zeit vor und nach der großen Reise. Einerseits haben mich Bücher und Gespräche bei Freunden und Bekannten angeregt und andererseits die lange Reise durch Mexiko, Mittelamerika und Asien. Auch viele Fotografen wie Steve McCurry bis Scott Kelby haben mich inspiriert. Der aktuelle Trend, der durch den Schwarzwald weht, hat natürlich sehr geholfen. Das geht auch auf Leute wie Stefan Strumbel oder Steffi Kuhnert (eine Trachtennäherin aus dem Glottertal) zurück, die den Schwarzwald in Handwerk und Kunst verschönern. Es gibt nun viele Ideen, dem Handwerk und/ oder weltweit Trachten einen modernen Rahmen zu geben. Wichtig ist unterm Strich, dass es gut aussieht. Ich begeistere mich enorm für alte und neue Technik – man könnte mich auch Nerd nennen... Deswegen gebe ich hin und wieder Workshops. Wenn ich etwas über Fotografie und Kameras erklären kann, bin ich total in meinem Element – also, wer sich nicht für Fotos und Kameras interessiert, bitte auch nicht nachfragen – denn ich höre dann nicht mehr so schnell auf mit reden ;-) Wer sich nicht mir mir über Fotografie unterhalten möchte, kann aber auch gerne mit mir auf meine Heimstrecke in Freiamt durch den Wald auf Tour gehen – es gilt 43:00 min auf 8,5 km zu schlagen, unterwegs kann man noch das ein oder andere Reh oder viele andere Tiere sehen und fotografieren, denn auch da hab ich die Knipskiste dabei."







Dienstag, 10. Mai 2016

Schaufenster

Robert Cahen, Maren Ruben, Jean-François Kaiser (von links)

Maren Ruben aus Straßburg und Robert Cahen aus Mulhouse besichtigten heute die Schaufenster von Iffland Hören und Optik Bengel in Offenburg, wo sie bei Offenburg OPEN ausstellen werden. Begleitet wurden sie von Jean-François Kaiser, dessen Straßburger Galerie beide Künstler vertritt. Marktbummel und Kaffee gab's inklusive.



Maren Ruben und Markus Ludwig von Optik Bengel

Jean-François Kaiser und Maren Ruben beim Maß nehmen

Klaus Wenzler von Iffland Hören und Robert Cahen

Robert Cahen

Montag, 9. Mai 2016

Roger Dale


"Malerei ist mein Weg, diese Welt zu lieben." Roger Dale

Roger Dale, 1950 nahe Liverpool geboren, wuchs in Kanada auf und lebt und arbeitet heute in Straßburg. Er malte bei Arbeitsaufenthalten in Bosnien-Herzegowina, Rumänien, Ägypten, Deutschland und auf Korsika. Im Konzentrationslager Struthof realisierte er 100 Bilder unter dem Titel "100 vue de la liberté". Dale stellt in Frankreich und international aus und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Queen Elisabeth Prize vor Drawing, Canada, und den Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres, France.

Roger Dale utilise la peinture à l'huile comme vecteur au travers duquel la nature peut imposer sa puissance. D'abord sur une toile, puis sur celui qui y pose son regard. Ses tableaux, peints uniquement d'après nature, "in situ", avec toutes les difficultés que cela peut comprendre, sont le résultat d'une stricte discipline d'observation. Il se focalise sur le point central du paysage, qui apparaît très net, puis, plus il s'en éloigne, plus la vision devient chaotique. Bien qu'un paysage soit fréquemment vu comme un sujet désuet, pour Roger Dale, il garde des valeurs universelles. Le paysage est profondément ancré dans l'air du temps et d'une importance qui se pourrait grandissante, que ce soit par sa place dans les mémoires collectives comme par sa vertu talismanique. 

Ces masses obscures semblent entrer en collision, seulement séparés par une lueur d'espoir lumineux. Peindre comme Roger Dale, c'est s'effacer devant ce qui nous dépasse. C'est partager une vision du monde. 

"La peinture est mon moyen d'aimer ce monde." Roger Dale



The Black Forest from the Kaiserstuhl

Samstag, 7. Mai 2016

Videokunst von Robert Cahen

Suaire, 1997
installation vidéo, 25’ (loop), noir et blanc,
muet double projection vidéo sur tissu blanc suspendu, 
cercle de cailloux blancs au sol 
Artmatic, 1980
vidéo, 4’15”, couleur, sonore
Françoise, 2013
installation vidéo, feuille transparente suspendue, 6’ (loop), couleur, muet 
Françoise, 2013
installation vidéo, feuille transparente suspendue, 6’ (loop), couleur, muet 
Traverses, 2002
vidéo, 30’, couleur, muet
Sanaa, passages en noir, 2007
projection vidéo, 7’7” (loop), couleur, sonore
Sanaa, passages en noir, 2007
projection vidéo, 7’7” (loop), couleur, sonore
La traversée du rail, 2014
projection vidéo sur feuille écran
posée au sol, 7’30” (loop), couleur, sonore



Mittwoch, 4. Mai 2016

Ilse Teipelke


Die Multimedia-Künstlerin Ilse Teipelke, Jahrgang 1946, lebt nach längeren Aufenthalten in Nordamerika, Italien und Schottland in Kehl am Rhein. Sie studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart Bildhauerei. Teipelke erhielt ein DAAD-Stipendium für das San Francisco Art Institute und arbeitete am Women‘s Building in Los Angeles u.a. mit Susanne Lacy. Sie war Dozentin am Figurentheater Kolleg, Bochum, und hatte einen Lehrauftrag an der Hochschule für Kunst und Musik, Bremen, (mit Anna Oppermann und Eva Maria Schön). Sie erhielt ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg, eine Förderung durch das Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart, sowie ein Gastatelier der Kunststiftung Baden-Württemberg in Berlin. Ilse Teipelke war Teilnehmerin der „documenta 8“ in Kassel. 2014 bestückte sie in einer großartigen Einzelausstellung die ehemalige Tulla-Realschule in Kehl mit ihrem "Hotel Sehnsucht". Ebenfalls in Kehl gründete sie den Club Voltaire mit Ausstellungen und fortlaufendem Programm: www.voltaire-in-kehl.de
Ilse Teipelke ist international in Ausstellungen und mit "Kunst am Bau" vertreten.




Dienstag, 3. Mai 2016

Schaufenster



Rainer Braxmaier und Heike Schäfer – mit Baby Mira – besichtigen das Schaufenster von Schuh Schäfer in Offenburg, in dem der Oberkircher Künstler bei Offenburg OPEN ausstellen wird. 


Montag, 2. Mai 2016

Robert Cahen

Robert Cahen in der chinesischen Provinz Yunnan.

Seit über vierzig Jahren entwickelt Robert Cahen eines der komplexesten und radikalsten Werke innerhalb der französischen Videokunst. Ausgehend von seinem Studium der konkreten Musik am Conservatoire National Supérieure de Musique de Paris bei Pierre Schaeffer bildet die Analyse musikalischer Strukturen den Ausgangspunkt für die abstrakten Formexperimente seines Frühwerks. Virtuos verschmilzt der Künstler seit den 1980er Jahren dokumentarische Bilder mit digital verfremdeten Motiven sowie mit Geräuschen und Klangfragmenten. Die aus diesem Prozess hervorgehenden Passagen zwischen Figuration und Abstraktion rhythmisiert er durch eine oft kontrastreiche Abfolge unterschiedlicher Tempi. Landschaften, Porträts, visuelle und sonore Impressionen seiner Begegnungen mit fremden Kulturen erscheinen, verschwinden und bieten, überführt in diesen poetischen Zeitfluss, eine sehr persönliche Meditation zu den fundamentalen Themen unserer Existenz. 
Robert Cahen wurde 1945 in Valence geboren und lebt und arbeitet in Mulhouse.




Triptyque/ Tombe 3x